Kaum zu glauben

Dieser Pool tötet jeden, der in ihm schwimmen geht

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Das etwa 10.000 Quadratmeter große Becken in einer Tiefe von rund 1,7 Kilometern versetzt Wissenschaftler in Staunen.

Eine schockierende Entdeckung haben Forscher der University of Miami gemacht, als sie den nördlichen Bereich des Roten Meeres erforschten. Etwa zwei Kilometer vor der ägyptischen Küste stießen sie auf ein erschreckendes Phänomen: ein gefährliches "Totbecken".

Kaum Überlebenschance

Das etwa 10.000 Quadratmeter große Becken in einer Tiefe von rund 1,7 Kilometern ist mit einer hoch konzentrierten, sauerstofffreien Salzlösung gefüllt, die für nahezu jedes Lebewesen tödlich ist. Wer sich in die Sole verirrt, wird sofort betäubt oder sogar getötet. Die Ursache für diese tödlichen Becken sind vermutlich sich auflösende Mineralientaschen, die vor rund 23 Millionen Jahren im Roten Meer abgelagert wurden.

Besonders alarmierend ist die Nähe des "NEOM Brine Pool" zur Küste. Bisher waren solche Pools eher weit draußen im Meer zu finden. Doch nun wurden sie auch in gefährlicher Nähe für Badegäste entdeckt.

Der leitende Forscher, Sam Purkis, betonte jedoch, dass das Phänomen auch eine faszinierende Seite hat. Fische, Garnelen und Aale nutzen die Sole zum Jagen, was auch Raubtiere anlockt, die sich von den "unglücklichen" Lebewesen ernähren, die versehentlich in die tödliche Salzlösung geraten.

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