Von fremden Männern
Ehemann betäubte und verkaufte Frau für Vergewaltigungen
29.06.2023Die Staatsanwaltschaft identifizierte insgesamt 50 Täter, im Alter zwischen 26 und 73 Jahren.
Ein grauenhaftes Verbrechen schockiert: Eine Frau aus Frankreich, wurde zehn Jahre lang von ihrem eigenen Ehemann betäubt und an fremde Männer weitergereicht, die sie vergewaltigten. Jetzt steht der Mann, , vor Gericht, nachdem die abscheulichen Taten ans Licht gekommen sind.
Unfassbare Taten
Die Entdeckung geschah eher zufällig, als Dominique P. öffentlich dabei erwischt wurde, wie er heimlich Frauen unter den Rock filmte. Bei der polizeilichen Untersuchung stießen die Beamten dann auf eine grausige Entdeckung: Auf einem Datenträger fanden sie Beweisvideos der Vergewaltigungen, denen Francoise zum Opfer fiel.
Dominique P. wird nun vor Gericht angeklagt, seine Ehefrau regelmäßig betäubt zu haben. Um sie gefügig zu machen, mischte er heimlich Drogen in ihr Essen, während Francoise ahnungslos war. Anschließend soll der Franzose seine Frau an fremde Männer vermittelt haben, die er in einschlägigen Internet-Foren kontaktierte. Diese Männer suchten gezielt nach bewusstlosen Opfern, um ihre abartigen Fantasien auszuleben - und fanden in Dominique P. und seiner Ehefrau das perfekte Ziel.
Die Staatsanwaltschaft identifizierte insgesamt 50 Täter, im Alter zwischen 26 und 73 Jahren, die Francoise vergewaltigten. Insgesamt soll es zu unglaublichen 92 Vergewaltigungsfällen gekommen sein, die sich zwischen 2011 und 2020 ereigneten. Einige der Täter wurden bereits in separaten Verfahren verurteilt. Besonders widerwärtig ist die Tatsache, dass Dominique P. den Missbrauch an seiner eigenen Ehefrau filmte und die Aufnahmen auf einem USB-Stick aufbewahrte - diese dienen der Staatsanwaltschaft als wertvolle Beweismittel, um den Sexualstraftäter zur Rechenschaft zu ziehen.
Das ahnungslose Opfer aus der Nähe von Avignon erfuhr erst während der polizeilichen Ermittlungen von den jahrelangen Grausamkeiten, die ihr angetan wurden. Entsetzt reichte Francoise daraufhin die Scheidung ein