Der tapfere Löwe legte eine erstaunliche 8400 Kilometer lange Reise von Armenien nach Südafrika zurück, wo er Ende August im Tierschutzgehege von ADI ankam.
Eine bewegende Geschichte von Freiheit und Hoffnung hat die Herzen weltweit berührt. Der fünfzehnjährige Löwe "Ruben" hat nach einem jahrelangen Martyrium endlich seinen Weg zurück in die Wildnis gefunden.
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Lange Reise
Rubens Leidensweg begann nach dem Tod seines Besitzers, als er in einem verlassenen Privatzoo in Armenien zurückgelassen wurde. Die anderen Tiere wurden umgesiedelt, doch Ruben blieb allein und wurde immer einsamer. Sein Schicksal änderte sich jedoch, als die Tierschutzorganisation Animal Defenders International (ADI) eingriff.
Der tapfere Löwe legte eine erstaunliche 8400 Kilometer lange Reise von Armenien nach Südafrika zurück, wo er Ende August im Tierschutzgehege von ADI ankam. Jan Creamer, der Präsident von ADI, beschrieb die ersten Schritte von Ruben in die Freiheit als "zu Tränen rührend". Löwen sind äußerst soziale Tiere und leben in Familienrudeln in der Wildnis. Für Ruben muss es verheerend gewesen sein, so lange ohne Kontakt zu anderen Löwen zu leben.
Als Ruben zum ersten Mal bei den Tierschützern ankam, war er schwach, unterernährt und ängstlich. Doch bereits kurze Zeit im Tierheim hatte positive Auswirkungen auf sein Verhalten. Er wurde entspannter und begann, sein Brüllen wiederzuerlangen, da er nun von anderen Löwen umgeben ist.