Nachdem die Täuschung aufgedeckt wurde, verlangte die Familie vom Krankenhaus die Herausgabe der Geburtsurkunde. Doch diese fehlte in den Unterlagen.
Eine Familie durchlebte einen Alptraum, als sie endlich die Überreste ihres neugeborenen Babys beerdigen wollte. Doch am Tag der Beisetzung machten sie eine verstörende Entdeckung: Statt des Leichnams ihrer Tochter fanden sie eine Puppe im Sarg.
Unfassbarer Fall
Der trauernde Vater, der seine Tochter nur drei Tage nach der Geburt verloren hatte, berichtete, dass er anstelle seines Mädchens eine kleine Puppe im Sarg gelegen hatte, wie der Mirror berichtet.
Die Großmutter des Babys enthüllte, dass die Enkelin am 10. Oktober geboren wurde und am 13. Oktober auf der Intensivstation des Krankenhauses verstarb. Aufgrund von Protesten und Straßensperrungen in Panama-Stadt konnte der Leichnam erst am 14. Dezember in die Heimatstadt des Vaters, Bugaba, überführt werden. Die Beerdigung war für den folgenden Tag geplant.
Als die Großmutter in den Sarg blickte, fiel ihr auf, dass die Handschuhe und Schuhe nicht wie die eines echten Babys aussahen. Sie war die Erste, die erkannte, dass eine Puppe im Sarg lag.
Nachdem die Täuschung aufgedeckt wurde, verlangte die Familie vom Krankenhaus die Herausgabe der Geburtsurkunde. Doch diese fehlte in den Unterlagen.
Die Behörden ermitteln nun gegen die Mutter des Neugeborenen, die sich vor der Geburt von dem Vater trennte, sowie gegen das Krankenhaus und das Standesamt, um den Vorfall aufzuklären. Sollte das Kind noch am Leben sein und die Familie getäuscht worden sein, könnte dies als Straftat gelten.
Die Kinderrechtsverteidigerin Lucy Córdoba fordert eine gründliche Untersuchung, um festzustellen, ob das Mädchen tatsächlich tot ist. Der fassungslose Vater sagte: "Sie spielten mit unseren Gefühlen." Der Onkel betonte: "Wir fordern Gerechtigkeit und wollen das Baby sehen."