John Elliott, Koordinator des "Search for Extraterrestrial Intelligence Post-Detection Hub" und Computerlinguist, ist dafür verantwortlich, wie wir als Planet mit dem ersten Kontakt umgehen.
Und im Moment hat er sehr wenig Vertrauen in die Menschheit, sagte er dem Guardian. "Schauen Sie sich den Schlamassel an, den wir bei Covid-19 angerichtet haben", sagte Elliott. "Wir können es uns nicht leisten, wissenschaftlich, gesellschaftlich und politisch unzureichend auf ein Ereignis vorbereitet zu sein, das jederzeit eintreten kann und das wir nicht falsch handhaben können."
Er fügte hinzu: "Wir brauchen Strategien und Szenarien, um zu verstehen, was wir tun müssen und wie wir es tun sollen." Deshalb hat Dr. Elliott ein hervorragendes Expertenteam zusammengestellt, das uns dabei helfen soll, damit umzugehen, sollten Aliens auf die Erde kommen. Im Gegensatz zu vielen Wissenschaftlern und Weltraumfachleuten hat Dr. Elliott keine Angst vor dem, was passieren wird, wenn wir den ersten Kontakt herstellen.
"Wenn es da draußen eine andere Intelligenz gibt, und alles deutet darauf hin, dass es sie gibt, ist das eine großartige Gelegenheit, sich zu vernetzen", sagte er laut Guardian. "Wenn wir die Gelegenheit dazu haben, sollten wir sie nicht verpassen", fügte er hinzu. Der Experte meint aber auch, dass Außerirdische noch Lichtjahre entfernt seien, bei einem frühzeitigen Eintreffen würden die Menschen aber wohl wie "kopflose Hühner" agieren, da keiner vorbeireitet sei, so der Elliott.