Kuriose Masche zweier Flughafenangestellter. Sie klauten regelmäßig Marihuana aus dem Gepäck von abreisenden Gästen und verdienten sich damit tausende Euro dazu.
Zwei UnitedAirlines-Angestellte am San Francisco International Airport haben jahrelang Marihuana aus dem Gepäck abfliegender Passagiere gestohlen und dann mit dem Verkauf der Schmuggelware bis zu 10.000 Euro pro Woche verdient, so die Bundespolizei.
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Joel Lamont Dunn wurde als Drahtzieher und Adrian Webb als seine "rechte Hand" hinter dem dreisten Ring beschrieben, an dem auch andere Frachtagenten des Flughafens beteiligt waren. Dies geht aus einer Strafanzeige hervor, die am 9. Juni beim US-Bezirksgericht von Nordkalifornien eingereicht wurde.
Nach Angaben des Bundeskriminalamts arbeitete ein Informant, der "Kenntnis von der Verschwörung zum Marihuanadiebstahl" hatte, an der Seite von Dunn und Webb als Frachtbeamter auf dem Vorfeld, als der angebliche Plan im Jahr 2020 ausgeheckt wurde. Der Informant erzählte dem FBI, dass Dunn an ihn herantrat, um ihm beim Diebstahl von Marihuana aus aufgegebenem Gepäck am SFO zu helfen".
Der Informant erhielt rund 2.000 Euro in bar pro Schicht oder mehr, wenn an dem Tag große Mengen entwendet wurden", heißt es in der Strafanzeige.