Deichmanns Abenteuer war geprägt von einer Vielzahl an Landschaften, von den majestätischen Tälern Arizonas bis zu den endlosen Maisfeldern des Mittleren Westens.
Ein Mann, eine atemberaubende Herausforderung: Jonas Deichmann, 36, durchquerte die USA auf eine Weise, die wahrlich episch ist. Seine Reise von New York nach Los Angeles und zurück - per Fahrrad und zu Fuß - vermittelte ihm ein tiefgreifendes Verständnis für Amerika. Als er den letzten Teil seiner Reise durch Manhattan zurücklegte, war sein Erscheinungsbild fast wie das von Forrest Gump, einem seiner Lieblingsfilmhelden.
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Lange Reise
Deichmanns Abenteuer war geprägt von einer Vielzahl an Landschaften, von den majestätischen Tälern Arizonas bis zu den endlosen Maisfeldern des Mittleren Westens. Dabei erkannte er die tiefen Unterschiede und Weiten des Landes - ein Spiegelbild der gespaltenen Realität, die er während seiner einsamen Reise erlebte. Er berührte sowohl wohlhabende Gebiete, in denen alles reibungslos funktioniert, als auch benachteiligte Regionen, in denen Frustration herrscht.
Während die körperliche Anstrengung für Deichmann nicht das größte Problem darstellte, war die mentale Herausforderung, besonders während der monotonen 2000 Kilometer durch die endlosen Felder im Mittleren Westen, ein Kampf. Um sich zu motivieren, hörte er Podcasts, Musik und rief gelegentlich jemanden an.
Sein minimalistisches Gepäck, das er selbst transportierte, begleitete ihn größtenteils auf seiner einsamen Reise. Sein letzter Akt in den USA war die Teilnahme am New York Marathon, bevor er sich auf sein nächstes Abenteuer in Europa freut.
Was dieses neue Projekt sein wird, hält Deichmann noch geheim, aber er verspricht, dass es noch herausfordernder sein wird als seine USA-Tour. Mit einem Lächeln im Gesicht sagt er, dass dies noch niemand gewagt hat.