Die Klage spricht von sexuellem Missbrauch und Ausbeutung durch einen Hotelangestellten, der angeblich das Wasser manipulierte.
In einer Klage zieht eine anonyme Frau gegen das renommierte "Ritz-Carlton" zu Felde. Ihr zufolge wurde ihr während eines vermeintlich entspannten Aufenthalts ein albtraumhafter Cocktail serviert: "spermaverseuchtes Wasser".
Kurioser Fall
Der Aufenthalt sollte ein Geburtstagswochenende voller Entspannung sein. Doch die Bestellung von Wasser aufs Zimmer mündete in einen ungeheuerlichen Vorfall. Nach einem Schluck aus der Flasche mit dem Hotellogo bemerkte die Frau einen ungewöhnlichen Geschmack. Die daraufhin eingereichte Klage schildert die erschreckende Entdeckung: "dass der Geschmack und die Beschaffenheit des Wassers, das sie getrunken hatte, möglicherweise Sperma war."
Die betroffene Frau fühlte sich gedemütigt und wandte sich in ihrer Verzweiflung an ihren Ehemann. Der Vorfall wurde gemeldet, das Wasser analysiert, und die erschreckende Bestätigung folgte: Das Wasser enthielt tatsächlich Sperma.
Die Klage spricht von sexuellem Missbrauch und Ausbeutung durch einen Hotelangestellten, der angeblich das Wasser manipulierte. Dieses traumatische Ereignis zwang die Frau in Therapie und ließ sie ängstlich bezüglich möglicher sexuell übertragbarer Krankheiten zurück.
Das "Ritz-Carlton" reagierte auf die Vorwürfe mit einem unzureichenden Angebot, lediglich ein paar Prämienpunkte für weitere Buchungen als Kompensation anzubieten. Gleichzeitig verweigert das Hotel die Herausgabe von Laborergebnissen und der kontaminierten Flasche, womit Ermittlungen beeinträchtigt werden und die Identifizierung des Verdächtigen sowie eine Überprüfung seiner Vergangenheit erschwert wird.
