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Frau geht mit Mann an Leine auf Straße Gassi

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Pupplay, eine Praktik aus der BDSM-Szene, hat verschiedene Facetten.

Die Passanten im Münchner Univiertel konnten ihren Augen kaum trauen, als sie eine ungewöhnliche Szene mitten am hellichten Tag beobachteten: Eine Frau, statt mit einem Hund, führte einen Mann an der Leine spazieren.

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Das kuriose Geschehen wurde in einem Video festgehalten und verbreitet sich derzeit rasant auf Instagram, gepostet von dem Account "Münchner Gesindel". In der Aufnahme ist zu sehen, wie die Frau entspannt in ihrem Trenchcoat neben dem auf allen Vieren krabbelnden Mann entlang der Ludwigsstraße schlendert. Das skurrile Duo erregte die Aufmerksamkeit der umstehenden Fußgänger, die sichtlich verwirrt waren.

 

 

Die Reaktionen auf das Video sind vielfältig. Einige Internetnutzer nehmen die Situation humorvoll und schlagen vor, Spenden für Knieschoner zu sammeln. Andere äußern Bedenken darüber, dass Kinder durch diese ungewöhnliche Szene verstört werden könnten. Gleichzeitig wird zur Toleranz aufgerufen, und es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um den sogenannten Fetisch "Pupplay" handelt.

Pupplay, eine Praktik aus der BDSM-Szene, hat verschiedene Facetten. "Pups and Dogs Berlin" beschreibt es als einen Lebensstil und Fetisch, der nicht zwangsläufig sexuell sein muss. Einige Menschen, die sich mit diesem Fetisch identifizieren, nutzen Pupplay, um dem Alltag zu entfliehen und gemeinsam mit anderen zu spielen.

Ob der unbekannte Mann in München seinem Fetisch nachging oder einfach nur aus dem gewohnten Trott ausbrechen wollte, bleibt ein Rätsel. Diese ungewöhnliche Begegnung erinnert an einen Mann in Japan, der satte 20.000 Dollar investierte, um sich in einem täuschend echten Hunde-Kostüm seinen Traum vom Leben als Hund zu erfüllen.

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