Ihr Zustand verschlechterte sich rapide, und sie musste in eine Klinik eingeliefert werden.
Ein Abendessen verwandelte sich für Laura Barajas (40) aus San Jose, Kalifornien, in einen Albtraum. Die zweifache Mutter griff vor Wochen zu einem Tilapia, einem Buntbarsch, während sie auf einem Markt in ihrer Heimatstadt einkaufte.
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Schwere Vergiftung
Kurz nach dem Verzehr des Tilapias fühlte sich Laura unwohl. Ihr Zustand verschlechterte sich rapide, und sie musste in eine Klinik eingeliefert werden. Die erschreckende Diagnose: eine Infektion mit Vibrio vulnificus, gefürchtete Bakterien, die zu schweren Hautentzündungen und Blutvergiftung führen können.
Eine Freundin, Anna Messina, berichtete schockiert: "Sie haben Laura in ein künstliches Koma versetzt. Ihre Finger, ihre Füße und ihre Lippen waren schwarz. Sie hatte eine Blutvergiftung und ihre Nieren versagten."
Spendenaktion ins Leben gerufen
Nach einem Monat auf der Intensivstation mussten der Frau dann leider alle Gliedmaßen abgenommen werden. Dieser tragische Schicksalsschlag führte zu einer Spendenkampagne auf Gofundme, um Lauras Familie zu unterstützen. Bisher wurden rund 41.000 Euro gesammelt.
Anna Messina, die die Spendenaktion ins Leben rief, betonte die Dringlichkeit der Hilfe: "Die Familie ist dringend auf unsere Hilfe angewiesen. Lebensgefährte Jose Valdez ist zwar über seine Arbeit krankenversichert. Aber es ist unklar, ob Laura, mit der er seit acht Jahren zusammen ist, mitversichert ist."