Die zerstörte Residenz hatte zwar 15 Jahre lang keinen Bewohner gesehen, aber dennoch hatte sie für Susan einen unschätzbaren emotionalen Wert.
Ein Schockmoment, der nicht in Worte zu fassen ist: Susan Hodgson aus Atlanta, Georgia, kehrte nach ihrem Urlaub nach Hause zurück, nur um vor den Trümmern ihres Hauses zu stehen. Ein Abrissunternehmen hatte versehentlich ihr geliebtes Familienanwesen zerstört, aufgrund einer verwechselten Adresse. Die emotionsgeladene Geschichte wirft Fragen über Verantwortlichkeit und Mitgefühl auf.
- Auf eigenem Begräbnis: 'Toter' Sohn (14) rief Mutter an
- Schiff 200 Jahre verschwunden: Jetzt Wrackteile entdeckt
Plötzlich ist Haus weg
Die zerstörte Residenz hatte zwar 15 Jahre lang keinen Bewohner gesehen, aber dennoch hatte sie für Susan einen unschätzbaren emotionalen Wert. "Ich bin wütend", beklagte sich Hodgson. "Ich stehe einfach nur unter Schock", fügte sie hinzu. Ein Abriss war nicht geplant und es gab keinen ersichtlichen Grund dafür.
Die Nachbarin, die während des Urlaubs Susan kontaktierte, hatte die Abrissfirma zur Rede gestellt, nur um auf eine unfreundliche Antwort zu stoßen. Als Hodgsons Verwandter eine Genehmigung für den Abriss anforderte und die Adresse prüfte, gestand ein Verantwortlicher vor Ort den Fehler - doch der Schaden war bereits angerichtet.
Das Abrissunternehmen verließ einfach die Szene des Geschehens und ließ das zerstörte Haus zurück, dessen beschädigte Wasser- und Gasleitungen eine potenzielle Gefahr für die Nachbarschaft darstellten.
Die verzweifelte Hodgson hat bereits die Polizei eingeschaltet und einen Anwalt hinzugezogen. "Es ist schwer zu glauben, dass jemand denkt, er hätte das Recht, einfach herzukommen, etwas zu zerreißen und einfach zu gehen, ohne sich zu entschuldigen", klagte sie. Das Abrissunternehmen arbeitet zwar an einer Lösung, aber die Verantwortung für ihr unüberlegtes Handeln haben sie bisher nicht übernommen.
