Trotz der Verurteilung findet sie auf Instagram Anhänger im Millionenbereich.
Als Kind in einen Rollstuhl gesteckt und mit erfundenen Krankheiten gequält, durchlebte Gypsy-Rose einen Albtraum. Ihre Mutter, von Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom geplagt, log Ärzte an, um ihre Tochter krank zu machen.
Nach jahrelangen Qualen befreite sich Gypsy-Rose, floh in Märchenwelten und fand schließlich Liebe auf einer Dating-Plattform. Ihr Freund Nicholas Godejohn erfuhr von der Wahrheit und beging auf Gypsys Bitte hin den Mord an ihrer Mutter. Nach acht Jahren Haft sind sie nun frei, doch Gypsy-Rose bereut ihre Entscheidung: "Ich bereue den Mord jeden Tag."
Trotz der Verurteilung findet sie auf Instagram Anhänger im Millionenbereich. TV-Sender und Buchverlage reißen sich um ihre Geschichte. Die True-Crime-Serie "The Act" auf Amazon erzählt ihre düstere Vergangenheit. Gypsy-Rose, einst gefangen im Turm ihrer Mutter, hat nun die Kontrolle über ihr eigenes Leben erlangt. Der Plan ihrer Mutter, sie ohne Liebe und Glück zu lassen, ist gescheitert. Gypsy-Rose blüht auf, erntet Komplimente und hat eine neue Liebe gefunden.