Der zuständige Richter traf die schwerwiegende Entscheidung "schweren Herzens", denn der medizinische Konsens war eindeutig: Indi kann nicht geheilt werden.
Ein tragisches Urteil in England erschüttert: Das Oberste Gericht des Vereinigten Königreichs hat in dieser Woche verfügt, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen für das erst sieben Monate alte Baby Indi beendet werden. Das kleine Mädchen aus Ilkeston in Derbyshire leidet an einer unheilbaren Mitochondrien-Erkrankung, die bereits zahlreiche Symptome hervorgerufen hat, darunter Muskelschwäche, Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Erblindung und Taubheit.
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Baby unheilbar krank
Die Ärzte im "Queen's Medical Center" in Nottingham haben alles in ihrer Macht Stehende getan, doch die Krankheit ist unerbittlich. Infolgedessen beantragten sie vor Gericht, die Behandlung zu beenden. Indis Eltern, Dean Gregory und Claire Staniforth, hatten zuvor gegen diesen Schritt gekämpft, betonten jedoch, dass ihre Tochter "allen das Gegenteil bewiesen" und "mehr Zeit" benötige.
Der zuständige Richter traf die schwerwiegende Entscheidung "schweren Herzens", denn der medizinische Konsens war eindeutig: Indi kann nicht geheilt werden. Er betonte die "spürbare" Liebe und den "fast unvorstellbaren" Schmerz der Familie. Trotzdem seien die medizinischen Belege "einstimmig und klar".
Dean Gregory und Claire Staniforth kündigten an, in Berufung zu gehen, da sie sich nicht damit abfinden, ihr Kind aufzugeben. Sie haben eine Spendensammelseite eingerichtet und betonen, dass sie bereit sind, "für das Leben unserer schönen Tochter Indi zu kämpfen."
Der Vater beschreibt Indi als das "stärkste kleine Mädchen und eine echte Kämpferin".