Rührendes Bild

Gorilla starb in den Armen jenes Pflegers, der ihn einst rettete

05.10.2023

Die Gorillas posierten wie Profis für ein "Selfie" mit ihrem Freund und Pfleger Mathieu Shamavu, was viele fassungslos machte.

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© virunganationalpark/Instagram
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Der Virunga-Nationalpark im Kongo, Heimat der gefährdeten Berggorillas, kämpft unermüdlich gegen Wilderei. Im Jahr 2007 entdeckten Parkranger ein herzzerreißendes Bild: Ein zwei Monate altes Gorillababy, Ndakasi genannt, klammerte sich verzweifelt an seine ermordete Mutter. Ranger Andre Bauma rettete das verwaiste Baby und schenkte ihm Liebe und Trost.

Tiefe Trauer

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Seitdem lebte Ndakasi glücklich im Park, in Gesellschaft eines anderen Waisen, Ndeze, und einer innigen Bindung zu ihren Pflegern. Die Welt wurde 2019 Zeuge dieser Bindung, als ein Foto viral ging. Die Gorillas posierten wie Profis für ein "Selfie" mit ihrem Freund und Pfleger Mathieu Shamavu, was viele fassungslos machte. Es zeigt, wie tief die Bindung zwischen diesen majestätischen Tieren und den Menschen ist, die sich um sie kümmern.

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Doch nach langer Krankheit  verstarb Ndakasi. In ihrem letzten Moment lag sie in den Armen ihres lebenslangen Freundes Andre Bauma, dem Ranger, der sie vor Jahren gerettet hatte. Andre sagte: "Es war ein Privileg, eine so liebevolle Kreatur zu unterstützen und zu pflegen." Ndakasi lehrte ihn die Bedeutung des Schutzes von Menschenaffen.

Der Park erinnert sich an das berühmte Selfie und betont, wie es eine positive Botschaft über Gorillas und ihre Helfer verbreitete. Ndakasi wird unvergessen bleiben und lebt in den Herzen derer weiter, die sie kannten und liebten.


 

 

 

 

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