Die Hintergründe des Vorfalls sind ebenso verstörend wie erschreckend.
Ein vermeintlich harmloser Besuch bei der Fast-Food-Kette Chopt endete für Allison Cozzi im Albtraum: Beim Genuss eines Rucolasalats entdeckte sie plötzlich ein unappetitliches Extra – ein abgeschnittenes Stück menschlichen Fingers.
- Klimakleber suchen jetzt 90 Fix-Angestellte
- Zahl der in Gaza getöteten Zivilisten ''nimmt rapide zu''
Klage eingereicht
Die traumatische Erfahrung hat nun rechtliche Konsequenzen. Allison Cozzi hat gegen Chopt Klage eingereicht und fordert Schadensersatz in unbestimmter Höhe. Die Konsequenzen des Vorfalls sind für sie gravierend, wie sie berichtet: "Seit diesem Vorfall leide ich unter Panikattacken, Migräne, kognitiven Beeinträchtigungen, Übelkeit, Schwindel sowie Nacken- und Schulterschmerzen."
Die Hintergründe des Vorfalls sind ebenso verstörend wie erschreckend. Laut Gerichtsunterlagen schnitt eine Mitarbeiterin beim Zubereiten des Rucolas versehentlich ein Stück ihres linken Zeigefingers ab. Trotz des Vorfalls wurde der kontaminierte Rucola serviert.
Das Gesundheitsamt von Westchester County verhängte eine Geldstrafe von 900 Dollar gegen Chopt. Cozzi's Anwalt äußerte sich nicht näher zu den Schadensersatzforderungen.
Dies ist nicht das erste Mal, dass abgeschnittene menschliche Finger in Fast-Food-Gerichte gelangen. Erinnern wir uns an den Fall einer Frau, die 2016 in einem Applebee's-Restaurant auf eine blutige Fingerspitze in ihrem Salat stieß. Auch 2012 biss ein Teenager in Michigan auf ein Fingerstück, als er ein Roastbeef-Sandwich verzehrte.