'Wilfried aus London'

Hässlichste Katze der Welt ist Social Media-Star

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Die Chinchilla-Perserkatze hat bereits im Jahr 1880 in Großbritannien das Licht der Welt erblickt. Sie entstand aus der Kreuzung einer "Smoke"-Perserkatze und einer "Silver Tabby"-Perserkatze.

Wilfred, der Chinchilla-Perser-Kater, erobert als "Petfluencer" die sozialen Netzwerke im Sturm und beansprucht den Titel der hässlichsten Katze der Welt. Mit seinem zerzausten Fell, schiefen Augen und markanten Überbiss erinnert er an die unheimlichen Kreaturen aus dem Film "Gremlins". Doch obwohl sein Aussehen gewöhnungsbedürftig ist, übt es eine seltsame Anziehungskraft aus. Kein Wunder, dass "Wilfred Warrior" stolze 966.000 Anhänger auf Instagram hat.

Katzenart schon lange vorhanden

Die Chinchilla-Perserkatze hat bereits im Jahr 1880 in Großbritannien das Licht der Welt erblickt. Sie entstand aus der Kreuzung einer "Smoke"-Perserkatze und einer "Silver Tabby"-Perserkatze. Die Rasse wurde dank Prinzessin Victoria populär, die eine Vorliebe für Chinchilla-Perser hatte und zu ihrer Verbreitung beitrug. 1901 wurde die Rasse offiziell anerkannt, jedoch waren die Zuchtkriterien äußerst streng. Während des Zweiten Weltkriegs war die Verbreitung der Chinchilla-Perser in Europa stark eingeschränkt.

Die Chinchilla-Perserkatze weist einige Gemeinsamkeiten mit der Perserkatze auf, aber auch feine Unterschiede. Sie ist etwas kleiner, hat eine weniger flache Nase, einen schmaleren Kopf und längere Ohren. Ihr Körper ist mittelgroß, die Beine sind kurz und der Körperbau ist robust. Besonders beeindruckend sind die smaragdgrünen Augen und das weiße Fell der Chinchilla-Perser, das an den Spitzen vereinzelt schwarz gefärbt ist und einen silbrigen Glanz verleiht.

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