Welle der Empörung

'Holen uns eure Kinder': Pride-Aussage sorgt für Aufregung

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Kuriose Aussagen sorgen nach einer Pride-Kundgebung für Aufregung. Teilnehmer skandierten "Wir sind hier, wir sind queer, wir kommen, um eure Kinder zu holen".

Bei der jährlichen Pride-Veranstaltung in New York sorgten einige Teilnehmer für Aufsehen und Empörung. Während des Drag-Marschs im Tompkins Square Park wurden provokante Sprüche skandiert, die für kontroverse Diskussionen sorgten. In einem Video, das in den sozialen Netzwerken viral ging, war zu hören: "Wir sind hier, wir sind queer, wir kommen, um eure Kinder zu holen." Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.

Große Aufregung um Video

 

 

Konservative Stimmen äußerten scharfe Kritik an den Aktivisten. Der Podcaster Graham Allen bezeichnete den Vorfall als böse und Donald Trumps ehemalige Anwältin Jenna Ellis erinnerte an die Versprechen, die angeblich nicht gebrochen werden sollten. Besonders heftig reagierte die umstrittene Abgeordnete Marjorie Taylor Greene, die der LGBTQ-Bewegung vorwarf, Minderjährige zu medizinischen Eingriffen zu drängen und einen angeblichen Kindesmissbrauch zu unterstützen.

Auch in Österreich kommt es immer wieder zu Aufregern. So war die FPÖ außer sich, als die Dragqueen Candy Licious aus einem Kinderbuch vorgelesen hatte.Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp meinte Dragqueens würden vor kleinen Kindern "ihre Lust ausleben". Wegen der Lesung wurde sogar ein eigens einberufener Landtag abgehalten. Die Stand unter dem Motto "Kinder schützen, Transgender-Propaganda stoppen". Unterstützung gab es von der ÖVP, die SPÖ und GRÜNE sahen nichts verwerfliches an der Lesung.

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