Leiche trug noch Augenbinde

Horror-Mord: Lehrerin lockte Freund in Sex-Falle

16.03.2023

Nicholas Billingham (†42) war ein Fremdgeher. Und das gefiel seiner Freundin Fiona Beal (49) überhaupt nicht. Aus Eifersucht lockte sie ihren Freund in eine Sex-Falle, verband ihm die Augen und brachte ihn um. 

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Mord aus Eifersucht. Aber alles auf Anfang. Eigentlich ist die Britin Fiona Beal Volksschullehrerin. Doch als sie herausfand, dass ihr eigener Freund sie mehrfach betrogen hatte, verlor sie schließlich die Kontrolle.

Mord nach Sex-Falle

So kam es, britischen Medien zufolge, bereits am 1. November 2021 zu der grausamen Bluttat. An diesem Tag köderte die Lehrerin ihren Freund mit Sex. Sie soll ihm die Augen verbunden haben, als sie ihm plötzlich mit einem Messer in den Hals stach und die Halsschlagader durchtrennte.

Die Waffe und die Leiche ihres Freundes hätte sie schließlich fein säuberlichst im Garten hinter dem Haus versteckt. Doch nicht genug davon, denn die Mörderin schien genau zu wissen, was sie tat.

So meldete sie sich in ihrem Job mit einer ausgedachten Corona-Infektion krank, nutzte stattdessen die Zeit, um ihr Schlafzimmer neu auszumalen und gründlichst zu reinigen.

Zusätzlich meldete sie sich im Namen ihres Freundes bei seinen Verwandten. In einer Nachricht schrieb sie, er hätte sich von ihr getrennt und würde nun bei einer anderen Frau leben.

Familie verständigte Polizei

Doch der Lehrerin ging es gesundheitlich immer schlechter, weshalb Verwandte den Notruf verständigten. So fanden Polizisten in Fiona Beals Ferienhütte ein Tagebuch, in welchen sie ihren Mord gestand – wenn auch nur in der dritten Person.

Auch entdeckten sie die blutige Matratze im Keller und die verpackte Leiche.

Die "Bild" veröffentlicht die Notiz ihres Tagebuchs: „Eine Leiche verschwinden zu lassen, geht schlecht. Denn einen Körper zu bewegen, ist viel schwieriger als es im Fernsehen aussieht.“ Die Leiche trug beim Bergen noch die Augenbinde.

In Beziehung erniedrigt und bedroht

Auch zu erwähnen ist, dass die Tagebucheinträge verraten, wie erniedrigt und bedroht sie sich in der 17-jährigen Beziehung gefühlt hätte.

Mittlerweile steht Fiona Beal vor Gericht. Laut der Verteidigung könnte aufgrund der Umstände aber keine Rede von Mord sein. So soll der Getötete „herrschsüchtig“ gewesen sein und die Angeklagte „gebrochen“ haben.

Der Prozess wird fortgesetzt. 

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