In einem verstörenden Chat mit Gleichgesinnten äußerte der Täter den Wunsch, ein Säugling sexuell zu missbrauchen.
Ein Verbrechen, das selbst erfahrene Ermittler an ihre Grenzen führt, wurde in letzter Minute vereitelt - es geht nicht um Mord, Raub oder Sachbeschädigung, sondern um ein abscheuliches Sexualverbrechen, genauer gesagt Kindesmissbrauch. Ein äußerst widerlicher Täter, der geplant hatte, ein erst wenige Wochen altes Baby zu missbrauchen, wurde von der Polizei gestoppt.
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Ermittler fassungslos
Die schrecklichen Details dieses Verbrechens, das knapp verhindert wurde, wurden kürzlich im britischen "Mirror" veröffentlicht. Spezialermittler der britischen National Crime Agency schritten ein, als der 71-jährige Täter im Foyer eines Hotels in Manchester einchecken wollte, um seine perversen Pläne in die Tat umzusetzen. Zuvor hatte er in einschlägigen Online-Foren Interesse an sexuellen Handlungen mit Kindern unter zwölf Jahren bekundet, was den Ermittlern aufgefallen war. Bei ihren verdeckten Ermittlungen stellten sie zudem fest, dass er kinderpornografisches Material verbreitete.
In einem verstörenden Chat mit Gleichgesinnten äußerte der Täter den Wunsch, ein Säugling sexuell zu missbrauchen. Als er erfuhr, dass ein Chatpartner Zugang zu einem zwölf Wochen alten Baby hatte, das missbraucht werden sollte, erkannten die Ermittler die Dringlichkeit des Handelns und griffen ein.
Nach seiner Festnahme wurde der Täter vor Gericht gestellt und am 23. Oktober 2023 zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht befand ihn als "gefährlichen Straftäter", der mit Kinderpornografie handelte und den schweren sexuellen Missbrauch eines Babys vorbereitet hatte.