Hund harrt zwei Monate neben totem Besitzer aus

Ein Abenteuer in den rauen San Juan Mountains im Südwesten Colorados nahm eine Wendung, als ein Jäger die Leiche des vermissten Wanderers Richard und seinen lebendigen Begleiter, den Jack Russel Terrier Finny, fand.

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Am 19. August brachen Richard und Finny zu einer Wanderung auf den Blackhead Peak auf. Doch das Duo verschwand spurlos, und eine mehr als zwei Monate andauernde Suchaktion blieb erfolglos. Am 30. Oktober entdeckte ein aufmerksamer Jäger die Leiche des Amerikaners, neben ihm jedoch ein lebender Finny.

Die örtlichen Behörden und das Search and Rescue Team flogen ein, um die Bergung des Verstorbenen durchzuführen. Finny wurde zunächst in die Obhut eines Tierarztes gebracht und später glücklich mit seiner Familie wiedervereint.

Die Todesursache des Wanderers bleibt vorerst unklar, doch es gibt keine Hinweise auf ein Verbrechen. Das Taos Search and Rescue Team berichtete von den extremen Bedingungen während der Suche, mit starkem Wind und steilem Gelände.

Im Zuge der dramatischen Rettung äußerten sich viele auf Facebook. Delinda Vanne-Brightyn vom Rettungsteam drückte ihre Erleichterung aus, dass sie einen Schlusspunkt setzen konnten und Finny wieder zu seiner Familie kam. Nutzer würdigten Finny als außergewöhnlichen Hund und dankten den Rettungsteams für ihren Einsatz.