Der Hauptgrund, der angeführt wird, ist der inflationsbedingte Anstieg der Preise für die Essensabwicklung.
Das neue Schuljahr in Baden-Württemberg hat begonnen, und in Freiburg im Breisgau gibt es eine kontroverse Änderung im Speiseplan der Kinder. Ab sofort wird in den Kantinen von Kindertagesstätten und Grundschulen ausschließlich vegetarisches Essen serviert. Diese Maßnahme hat für viel Aufsehen und gemischte Reaktionen gesorgt.
- Hier verabschiedet sich der große Bruder (92) zum letzten Mal vom kleinen Bruder
- Uhren-Hammer: Bucherer verkauft an Rolex
Große Aufregung
Die Entscheidung, nur noch vegetarisches Essen anzubieten, wurde von der grün-linken Mehrheit des Gemeinderats im Oktober 2022 getroffen. Der Hauptgrund, der angeführt wird, ist der inflationsbedingte Anstieg der Preise für die Essensabwicklung. Die Stadt hat betont, dass es nicht darum geht, Fleisch in Schulen oder Kitas zu verbieten. Kinder können nach wie vor Wurstbrote mitbringen, und bei Schulfesten ist das Grillen von Würstchen weiterhin erlaubt. Die Stadt hat bereits mit drei Caterern zusammengearbeitet, um das Mittagsangebot auf vegetarische Speisen umzustellen.
Trotz dieser Erklärungen sorgt die Entscheidung bei vielen Eltern für Empörung. In den sozialen Medien äußerten einige ihre Unzufriedenheit. Ein besorgter Nutzer fragte: "Wurde nicht immer gesagt, dass Kinder alles brauchen? Sollten Kinder nicht selbst entscheiden können?" Ein anderer User kommentierte: "Also diese Bevormundung, irgendwann eskaliert es." Ein weiterer Kommentar lautete: "Bekommen die Kinder jetzt auch Sachen aufgezwungen, die sie nicht wollen? Unverschämt." Es gab auch Stimmen, die die Entscheidung unterstützten, aus ethischen und finanziellen Gründen.