Wenn wir in den Spiegel schauen, trickst uns unser Gehirn aus. Je mehr Zeit wir damit verbringen, in den Spiegel zu starren, desto mehr erzeugt unser Gehirn ein unwirkliches Bild von uns selbst.
"Wir sehen uns ständig im Spiegel - beim Zähneputzen, beim Rasieren, beim Schminken", erklärte Pamela Rutledge, Direktorin des Media Psychology Center, gegenüber The Atlantic. "Wenn man sich selbst im Spiegel sieht, bekommt man einen festen Eindruck. Man hat diese Vertrautheit. Aus Vertrautheit erwächst Sympathie. Sie haben eine Vorliebe für dieses Aussehen Ihres Gesichts entwickelt."
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In der Wissenschaft ist dies als "mere-exposure"-Effekt bekannt. Es handelt sich dabei um ein vom Psychologen Robert Zajonc entwickeltes Verhalten, das besagt, dass Menschen positiv auf Dinge reagieren, mit denen sie am meisten vertraut sind.