Teurer Spass

Kurioser Streich kostet Uni mehr als eine Million Euro

05.12.2023

Die örtliche Polizei steht vor einem Rätsel und ermittelt mit Hochdruck, um den Übeltäter dingfest zu machen.

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In einem Vorfall an der Universität Jena wurde ein höchst unangemessener Streich zum teuren Albtraum. Ein Unbekannter hatte offensichtlich wenig Sinn für Humor, als er in einem Hörsaal der Fakultät für Festkörperphysik einen Wasserhahn aufdrehte und dann in der Versenkung verschwand.

Kurioser Fall

Die Ausmaße des Schadens sind erschreckend: Der Wasserhahn im besagten Hörsaal lief über Tage hinweg und richtete erhebliche Verwüstungen in drei Stockwerken des Universitätsgebäudes an. Sowohl die Bausubstanz als auch hochmoderne technische Ausrüstungen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Schätzungen zufolge beläuft sich der finanzielle Schaden auf über eine Million Euro.

 Der fragliche Wasserhahn wurde vermutlich zwischen dem 24. und 26. November aufgedreht, doch die genaue Dauer des Wasserauslaufs bleibt bisher im Dunkeln.

Die örtliche Polizei steht vor einem Rätsel und ermittelt mit Hochdruck, um den Übeltäter dingfest zu machen. Das Motiv hinter dieser bizarren Aktion bleibt vorerst unklar. Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit auf dem Campus auf, sondern auch zur Effektivität der Überwachungseinrichtungen.

Die Universität Jena muss sich nun nicht nur mit den physischen Schäden auseinandersetzen, sondern auch mit den Konsequenzen für ihre Sicherheitsvorkehrungen.

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