Die US-Lehrerin gab zu, mit einem 17-jährigen Schüler geschlafen zu haben.
In den USA muss sich derzeit die ehemalige Lehrerin Heather Hare vor Gericht verantworten. Der 33-Jährigen wird vorgeworfen, Sex mit einem noch minderjährigen Schüler gehabt zu haben. Die Pädagogin zeigt sich reumütig und kämpft nun gegen eine lebenslange Haftstrafe.
Hare galt als besonders beliebte Lehrerin. 2020 war sie während Corona in der TV-Sendung „Good Morning America“ zu sehen: Nachdem ihr Kurs in Wirtschaft wegen der Pandemie abgesagt wurde, verabschiedete sie sich mit einem rührenden Videogruß.
Sex im Klassenzimmer
Zu einem ihrer Schüler hatte die verheiratete Lehrerin aber eine zu enge Beziehung. Wie die 33-Jährige vor Gericht zugab, hatte sie mit einem 17-jährigen Schüler mindestens 30 Mal Sex. Das ungleiche Paar verabredete sich bei ihr zu Hause, in ihrem Auto oder im Klassenzimmer. Hare soll den 17-Jährigen sogar auf einen Schulausflug nach Washington D.C. mitgenommen haben, um dort mit ihm zu schlafen.
Hare bekannte sich schuldig und versucht nun, ihre Haftstrafe im Rahmen eines Deals auf 13 Jahre zu drücken. Das Gericht hat diesem Deal aber noch nicht zugestimmt – im schlimmsten Fall droht der Lehrerin sogar eine lebenslange Haftstrafe.