Ganz prinzipiell geht es um den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Deshalb überlegt die EU nun, die Regeln für unansehnliches Gemüse zu lockern.
Um der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen, will die EU nun die Erlaubnis erteilen, krummes Gemüse zu verkaufen. Konkret geht es darum, dass Erzeuger das krumme Gemüse direkt vor Ort verkaufen dürfen. Die EU-Kommission hat jetzt vorgeschlagen, die Vermarktungsnormen, die aktuell gelten, zu überarbeiten.
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Endverbraucher soll leichtere Entscheidungen treffen können
Dadurch soll es dem Endverbraucher leichter gemacht werden "fundierte Entscheidungen für eine gesündere Ernährung zu treffen und zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beizutragen, so die Kommission.
Zudem sollen auf den Etiketten von Honig, Nüssen oder Trockenfrüchten die Herkunftsländer angeführt werden. "Wir wollen die Transparenz verkaufter Produkte für Verbraucher verbessern", so Agrarkommissar Janusz Wojciechowski.
Weiters sollen auch bei den Fruchtsäften der Hinweis "ohne zusätzlichen Zucker" angeschrieben werden dürfen. Der Vorschlag soll nun in kommenden Monaten geprüft werden.