Unfall

Mädchen (7) stirbt an ihrem eigenen Geburtstags-Ballon

Teilen

Nach dem Tag gönnte sich die Mutter eine kurze Auszeit und ließ ihre Tochter mit den Ballons allein in ihrem Kinderzimmer.

In einer herzzerreißenden Facebook-Nachricht berichtet Channa Kelly von einem schrecklichen Vorfall, der sich am 1. Oktober ereignete. Ein paar Tage zuvor, am 27. September, feierte Alexandra ihren siebten Geburtstag und erhielt von ihrer Mutter zahlreiche Ballons als Geschenk. Darunter befand sich auch ein großer Latex-Ballon in Form einer Sieben.

Mädchen kam zu Tode

Nach dem Tag gönnte sich Channa eine kurze Auszeit und ließ ihre Tochter mit den Ballons allein in ihrem Kinderzimmer. Zuvor hatte Alexandra gefragt, ob sie die Ballons zum Platzen bringen dürfe, was ihre Mutter erlaubte.

Das Platzen des großen Sieben-Ballons sollte jedoch zu einem Unfall führen.

Nach ihrem Nickerchen betrat Channa das Zimmer ihrer Tochter und fand Alexandra regungslos auf dem Boden, umgeben von geplatzten Ballons. Anfangs dachte sie, dass ihre Tochter nach dem Spielen eingeschlafen sei, doch als sie näher kam, sah sie das Unfassbare: Das Gesicht des Mädchens war von einem riesigen Latexstück eines der Ballons bedeckt.

Hilfe kam zu spät

Sofort entfernte sie das Latex vom Kopf ihrer Tochter, aber es war bereits zu spät. Alexandra war bereits verstorben. Selbst sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Channa Kelly verlor ihre Tochter, während diese mit Helium-Ballons spielte.

Die genaue Todesursache ist noch nicht eindeutig geklärt. Sowohl Heliumvergiftung als auch Erstickung durch Latex sind mögliche Faktoren.

In ihrem Facebook-Post zeigt Channa Kelly, welcher Ballon das Leben ihrer Tochter genommen hatte. Sie appelliert an alle Eltern, besonders vorsichtig zu sein.

"Als Elternteil war mir immer die Erstickungsgefahr durch Latexballons bewusst, aber ich hätte nie gedacht, dass diese großen Ballons ein so hohes Risiko bergen", sagt die verzweifelte Mutter und ruft andere Eltern auf, aus ihrer schmerzhaften Erfahrung zu lernen.

"Ich hoffe und bete, dass dies das Leben anderer Kinder rettet. Ich möchte nicht, dass jemand anderes den Schmerz und die Verwüstung erleidet, die der Verlust eines Kindes mit sich bringt."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten