Die Balearischen Inseln möchten sich zu einem Ziel für 'verantwortungsvollen Tourismus' entwickeln
Die Party-Exzesse auf den Balearen-Inseln könnten bald ein Ende haben. Die Regionalregierungen von Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera erwägen drastische Maßnahmen, um dem hemmungslosen Alkoholkonsum und rücksichtslosem Verhalten betrunkenener Touristen einen Riegel vorzuschieben.
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Neue Regeln
Wie Jaume Bauza, der Tourismusdirektor der Inseln, bestätigte, stehen neue Regelungen in bestimmten Touristengebieten, wie Magaluf auf Mallorca und dem Westend von San Antonio auf Ibiza, in Aussicht. Dabei ist die Einführung einer schwarzen Liste für Urlauber, die gegen die Regeln verstoßen, nur eine von mehreren Optionen.
In Zukunft könnten Touristen, die von Hotelbalkonen springen, mit empfindlichen Geldstrafen oder sogar einem Hotelverweis rechnen. Die Idee, den Alkoholkonsum in All-inclusive-Anlagen auf sechs Getränke pro Tag zu begrenzen, wird ebenfalls diskutiert, um den exzessiven Alkoholkonsum einzudämmen. Ein genaues Einführungsdatum für diese Regelungen steht noch aus.
Die Balearischen Inseln möchten sich zu einem Ziel für "verantwortungsvollen Tourismus" entwickeln, so Bauza. Touristen, die sich ungebührlich benehmen, könnten mit einem Hausverbot belegt werden, was bedeutet, dass sie für unbestimmte Zeit von den Inseln ausgeschlossen werden. Dies betrifft insbesondere britische Partytouristen, die sich exzessiven Trinkgelagen hingeben.