Die schockierenden Aufnahmen zeigen, wie der Täter sich ruhig und unbemerkt dem wehrlosen Tier näherte und über Minuten hinweg seinen widerlichen Akt vollzog.
Im beschaulichen Landkreis Harburg südlich von Hamburg sorgt ein abscheulicher Vorfall für Entsetzen und Empörung. In den nächtlichen Stunden, gegen 1 Uhr, ereignete sich auf ihrer Weide ein schockierender Vorfall: Ein junger Mann drang in das Grundstück ein und missbrauchte das Großpony "Carrie" (18).
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Horror-Tat
Die schockierenden Aufnahmen zeigen, wie der Täter sich ruhig und unbemerkt dem wehrlosen Tier näherte und über Minuten hinweg seinen widerlichen Akt vollzog.
"Unfassbare 14 Minuten dauerte dieser Alptraum an, bis der Täter endlich verschwand", schildert die fassungslose Pferdehalterin Steffi B. die quälenden Momente.
Der Übergriff blieb zunächst unbemerkt, als Steffi B. und ihre Tochter Jennie D. am nächsten Morgen den Offen-Stall erreichten. Die Tiere schienen äußerlich unversehrt, doch eine verdächtige Veränderung ließ die beiden nach genauerem Hinsehen die schrecklichen Geschehnisse erkennen. "Die Aufnahmen der Wildkamera offenbarten die grausame Wahrheit. Diese Tat ist einfach unvorstellbar und ekelerregend", berichtet Jennie D. schockiert.
Der Täter, ein großer, schlanker Mann, überwand den Zaun mühelos und führte seine abscheuliche Tat mit einer beunruhigenden Gelassenheit aus. "Es ist kaum zu begreifen, wie mein ansonsten lebhaftes Pferd Carrie in dieser Situation so ruhig bleiben konnte", gibt Steffi B. erschüttert zu Protokoll.
Die Ermittlungen der örtlichen Behörden laufen auf Hochtouren, bisher jedoch ohne Erfolg bei der Identifizierung des Täters. Eine Beschreibung des Verdächtigen liegt vor: Er trug zur Tatzeit eine Jogginghose, ein T-Shirt, kurzes Haar und einen Bart.