Drama in Patagonien. Wieder einmal wurden mehr als ein dutzend Wale an den Strand geschwemmt und verendeten qualvoll.
Mindestens 13 Wale sind zwischen dem 24. September und dem 3. Oktober an der argentinischen Küste Patagoniens verendet, wie lokale Medien berichten. Bereits in den Monaten zuvor waren mehr als 200 Tiere verendet, Tierschützer schlagen bereits Alarm.
Experten gehen davon aus, dass die von der Strandung betroffenen Wale verhungert waren und ihre Sicherheit riskiert haben, um in Küstennähe Nahrung zu finden.
Laut Reuters scheinen die in Argentinien angeschwemmten Wale jedoch gut genährt zu sein, was darauf hindeutet, dass ein anderer Umweltfaktor dafür verantwortlich ist, etwa eine Vergiftung durch die als "rote Flut" bekannte schädliche Algenblüte.