Die Tradition geht zurück auf das Jahr 1972. In jenem Jahr wurde ein Königspinguin im Zoo der schottischen Hauptstadt von der Truppe adoptiert und mit den Namen des norwegischen Königs Olav sowie des Organisators Major Nils Egelien versehen.
Vor versammelter Mannschaft, bestehend aus mehr als 160 uniformierten Soldaten, erhielt Sir Nils Olav III. seine ungewöhnliche Beförderung. Das Abzeichen eines Generalmajors wurde ihm wahrlich nicht ohne Stolz an den Flügel geheftet.
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Lange Tradition
Der Grund für diese Aktion? "Sein vorbildliches Benehmen und seine inspirierende Wirkung auf seine Pinguinkollegen im Zoo von Edinburgh haben ihm diese Beförderung im August eingebracht. Er ist zweifellos das Maskottchen, auf das wir stolz sein können", erklärte Oberfeldwebel Fredrik Gresseth von der königlich-norwegischen Leibwache.
Die Tradition geht zurück auf das Jahr 1972. In jenem Jahr wurde ein Königspinguin im Zoo der schottischen Hauptstadt von der Truppe adoptiert und mit den Namen des norwegischen Königs Olav sowie des Organisators Major Nils Egelien versehen.
Seitdem hat die Musikkapelle der norwegischen Königsgarde regelmäßig ihren gefiederten Freund besucht, besonders wenn sie beim spektakulären Royal Edinburgh Military Tattoo auftrat. Jährlich senden norwegische Soldaten dem gefiederten Krieger Fisch und Weihnachtskarten. Oberfeldwebel Gresseth betont, dass diese Tradition einen wertvollen Platz in der Truppengeschichte einnimmt.
Er wurde mehrmals befördert und im Jahr 2008 sogar zum Ritter geschlagen. Jetzt trägt er den beeindruckenden Titel: Generalmajor Sir Nils Olav III., Baron der Bouvetinsel und offizielles Maskottchen der königlichen Wache Seiner Majestät des Königs von Norwegen.