Leiche bleibt verschwunden

Mit GoPro: Kajakfahrer filmte seinen eigenen Tod

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Die Rettungskräfte starteten eine intensive Suche, bei der sogar ein Hubschrauber eingesetzt wurde.

Ein 43-jähriger Mann hat versehentlich seinen eigenen Ertrinkungstod gefilmt. Was als entspannter Kajak-Ausflug auf einem idyllischen Gletschersee begann, endete in einer Katastrophe. Der Mann hatte seine Fahrt mit einer GoPro-Kamera dokumentiert, bis plötzlich das Kajak kenterte und er ins eisige Wasser fiel. Seine Leiche blieb jedoch bislang verschwunden.

Rettungsteam fand GoPro

Die Behörden wurden alarmiert, als ein aufmerksamer Passant das verlassene Kajak am Ufer des Mendenhall Lake entdeckte. Ohne jegliche Spur des Besitzers mussten sie zunächst im Dunkeln tappen. Erst fünf Tage später ging eine Vermisstenmeldung ein. Es stellte sich heraus, dass es sich um den Kajakfahrer handelte, dessen Fahrzeug verlassen auf dem Parkplatz des Mendenhall Visitors Center gefunden wurde.

Die Rettungskräfte starteten eine intensive Suche, bei der sogar ein Hubschrauber eingesetzt wurde. Schließlich wurden ein Helm und eine GoPro-Kamera gefunden, die am Helm befestigt war. Die Aufnahmen schockierten die Beamten: Sie zeigten den fatalen Moment, in dem das Kajak kenterte und der Mann ins Wasser stürzte. Es ist anzunehmen, dass die starke Strömung, die vom Gletscher ausging, dazu führte. Leider trug er keine Schwimmweste oder angemessene Schutzkleidung.

Gemäß den Ermittlungen wurde der Mann zuletzt am 10. Juli von seinem Mitbewohner gesehen. Auf einem Beitrag in den Sozialen Netzwerken ist ein Foto des Kajaks zu sehen, das am Strand des Gletschersees steht. Die Suche nach der Leiche des Mannes wird fortgesetzt, während seine Freunde und Angehörigen in tiefer Trauer zurückbleiben.

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