Die Situation verschlechterte sich rapide, und innerhalb weniger Tage musste sie ins künstliche Koma versetzt werden.
Eine banale Erkältung sollte es sein, doch der Arztbesuch nahm eine erschütternde Wende für Katie Compton aus England. Der vermeintliche Husten entpuppte sich als seltene Guillain-Barré-Syndrom (GBS). Die 43-Jährige entwickelte nach dem Einsatz von Antibiotika plötzlich Sprachstörungen.
Musste vier Monate im Spital bleiben
Die Situation verschlechterte sich rapide, und innerhalb weniger Tage musste sie ins künstliche Koma versetzt werden. Überraschenderweise konnte sie währenddessen nur ihren großen Zeh bewegen, ein Hinweis auf die GBS-Diagnose. Nach vier Monaten im Krankenhaus und zahlreichen Rückschlägen kehrte Katie mit schweren Behinderungen nach Hause zurück.
Ihre Familie startete eine Spendenkampagne, um das Haus rollstuhlgerecht zu gestalten. Obwohl lokale Pflegedienste grundlegende Verbesserungen vornahmen, stoßen sie an finanzielle Grenzen. Die GoFundMe-Initiative hat bisher 2800 Pfund gesammelt, doch das Ziel von 4000 Pfund bleibt.
Guillain-Barré-Syndrom ist eine rasch auftretende Nervenkrankheit, die Muskelschwäche verursacht. Katies Schwester betont die langsame Genesung und warnt vor den Auswirkungen: "Es kann jedem passieren und es zerstört sein Leben und das aller anderen um ihn herum völlig. Ich habe meine Schwester noch nicht ganz zurückbekommen. Sie lebt, aber sie hat sich verändert."