Unbekanntes Material

Mysteriöse Kugeln an Australiens Küste: Mehrere Strände abgeriegelt

16.10.2024

An den Stränden der australischen Stadt Randwick, in der Nähe von Sydney, wurden mysteriöse kugelförmige Objekte an Land gespült. 

Zur Vollversion des Artikels
© Facebook/Randwick City Council
Zur Vollversion des Artikels

Dies veranlasste die örtlichen Behörden, Teile der Strände für die Öffentlichkeit zu sperren. Erste Vermutungen deuten auf eine mögliche Umweltverschmutzung hin.

Kugeln aus unbekanntem Material angespült

An den Stränden Coogee Beach und Gordon's Bay Beach, beide in Randwick gelegen (Australien, nahe Sydney), wurden seit Dienstag merkwürdige kugelförmige Objekte entdeckt. Die Rettungsschwimmer vor Ort fanden die schwarzen, ballähnlichen Gegenstände und informierten umgehend die Behörden. Aufgrund der unbekannten Herkunft und Zusammensetzung der Kugeln sperrte der Stadtrat von Randwick vorsorglich die betroffenen Strandabschnitte ab, um mögliche Gefahren für die Bevölkerung auszuschließen. Die Bekanntgabe erfolgte über die Facebook-Seite des Stadtrats.

 

Erster Verdacht: Teer-Kugeln

Nach ersten Einschätzungen der Behörden könnte es sich bei den gefundenen Objekten um sogenannte "Teer-Kugeln" handeln. Diese entstehen oft als Folge von Ölverschmutzungen im Meer, wenn sich der Teer im Wasser verhärtet und zu kugelförmigen Gebilden formt. Eine endgültige Bestätigung steht jedoch noch aus. Proben des Materials wurden bereits entnommen und werden nun in Labors untersucht.

Entdeckung und Sperrung

Die seltsamen Kugeln wurden erstmals am Dienstagnachmittag am Coogee Beach gefunden. Nur einen Tag später meldete der Stadtrat, dass auch am Gordon's Bay Beach ähnliche Objekte angespült wurden. Beide Strände liegen in unmittelbarer Nähe zueinander und sind beliebte Erholungsorte sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Die Absperrungen wurden zum Schutz der Badegäste errichtet und sollen so lange bestehen bleiben, bis genauere Informationen über die Herkunft und mögliche Gefährdung durch die Kugeln vorliegen.

Zur Vollversion des Artikels