Dank der Olympischen Spiele

Nach 100 Jahren darf wieder in Pariser Seine gebadet werden

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In diesem Becken wird das Regenwasser gespeichert und nach und nach in das Abwassernetz eingeleitet, um eine Verschmutzung zu verhindern, wenn das Abwasser bei Regenfällen überläuft.

Als die französische Hauptstadt im Jahr 1900 ihre ersten Olympischen Spiele ausrichtete, fanden die Schwimmwettbewerbe im Fluss statt. In den vergangenen Jahrhunderten badeten die Pariser in der Seine, bis dies 1923 aufgrund der Verschmutzung verboten wurde.

Umbauarbeiten dank der olympischen Spiele

Die 2018 im Rahmen des sogenannten "Schwimmplans" eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen tragen nun jedoch Früchte, und die örtlichen Behörden kündigen an, dass die Einwohner den Fluss als Teil des Erbes der Olympischen Spiele, die nach 100 Jahren in die französische Hauptstadt zurückkehren, wieder nutzen können. Während der Olympischen Spiele werden mehrere Wettkämpfe auf dem Fluss ausgetragen.

"Bei den Spielen von Paris 2024 werden die Athleten das Schwimmen im Fluss mit den olympischen Wettkämpfen einweihen. Eine Wiederbelebung, die den Weg für die Freizeitgestaltung im Wasser ebnen wird", heißt es in einer am 10. Juli veröffentlichten Erklärung des Pariser Rathauses.

Zwei Desinfektionsanlagen in den Kläranlagen der öffentlichen Abwasserentsorgung der Region Paris werden ab diesem Sommer in Betrieb genommen, und Strukturen, die zur Verbesserung der Wasserqualität beitragen werden, wie z. B. ein Regenrückhaltebecken, sind im Bau.

In diesem Becken wird das Regenwasser gespeichert und nach und nach in das Abwassernetz eingeleitet, um eine Verschmutzung zu verhindern, wenn das Abwasser bei Regenfällen überläuft. Ab 2025 wird die Öffentlichkeit an drei Badestellen in der Seine schwimmen können: Bras Marie, Bras de Grenelle und Bercy, so die Stadtverwaltung.

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