Vor dem Bischof gestand Theresa offen ihren ''großen Fehler''. Sie bereute aufrichtig ihre unkeuschen Konversationen per Telefon und Videochat mit dem Priester.
Die Liebe kennt keine Grenzen, auch nicht für Theresa G. (43) aus Montana in den USA, eine Nonne, die sich unsterblich in einen Priester verliebt hat. Doch ihre heimlichen Gelüste wurden nun zum öffentlichen Skandal. Theresa gesteht, dass sie Sexting mit dem Priester betrieben hat, aber behauptet, dass sie niemals körperlich intim geworden sind. Dennoch zieht sie vor Gericht und erhebt Anklage wegen "ungerechtfertigter Entlassung" und Rufschädigung gegen ihren Ex-Boss.
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Kurioser Fall
Die Gerüchte über eine Affäre erreichten Bischof Michael O., der sofort Untersuchungen einleitete. Er zwang Theresa dazu, ihm ihren Dienst-Laptop und ihr Mobiltelefon zu übergeben, was zu brisanten Beweisen führte. Die Kirchen-Ermittler stießen auf "verfängliche" Nachrichten zwischen der Obernonne und einem Priester namens Vater B. aus Montana.
Vor dem Bischof gestand Theresa offen ihren "großen Fehler". Sie bereute aufrichtig ihre unkeuschen Konversationen per Telefon und Videochat mit dem Priester. Dennoch beteuerte sie, dass sie den Geistlichen niemals persönlich getroffen habe. Daher habe es keine physische Affäre gegeben und ihr Keuschheitsgelübde sei nicht gebrochen worden.
Trotzdem entschied der Bischof, Theresa vor die Tür zu setzen. Daraufhin zog sie vor ein weltliches Zivilgericht und fordert nun Schadensersatz in Höhe von mindestens 1 Million US-Dollar wegen Eingriffs in ihre Privatsphäre und Verleumdung.