Die ausgehungerten Labrador-Hunde wurden wie Müll auf der Straße ausgesetzt.
Die untergewichtigen und von Milben befallenen Welpen wurden in einer Kiste an der A249 in Swale ,England, entdeckt. Die Tiere trauten sich nicht ihr Versteck zu verlassen. Die überwucherten Krallen, der Milbenbefall und der Allgemeinzustand der Tiere ließ die Behörden darauf schließen, dass die Hunde ihr bisheriges Leben in der Kiste verbracht hatten und nur mit Holzspänen gefüttert wurden.
Dies ist laut "metro.co.uk" ein weiterer schockierender Fall in der britischen Tierdumping-Krise, welche die Tierschutzorganisationen überfordert.
Die Welpen dürften zwischen 10 und 12 Wochen alt sein. Sie wurden gleich zu einem Tierarzt gebracht. "Sie sind abgemagert, stinken und leiden alle an Räude", so die Mitarbeiter gegenüber Kent Online. Außerdem hätten sie Holzspäne in ihrem Kot. Dies würde auf die schlechte Ernährung hindeuten.
Selbst bei geöffneter Kistentür waren die Tiere alle zu ängstlich, um sich zu bewegen.
Der Ruf nach Futterbanken für Haustiere wird in England auch aufgrund dieses Vorfalls immer lauter, da verzweifelte Besitzer angesichts der Lebenshaltungskostenkrise darum kämpfen, ihre Tiere zu behalten.