Sommerzeit bedeutet nicht nur Sonne und blühende Gärten, sondern auch eine vermehrte Anwesenheit von Wespen, die gerne ungebeten an unserem Essen teilnehmen.
Während andere Insekten wie Bienen und Schmetterlinge meist unbeachtet bleiben, sorgen Wespen oft für Unruhe, da sie hartnäckig um unsere Teller und Gläser kreisen, auf der Suche nach Futter für ihre Brut. Um diese Plagegeister fernzuhalten, gibt es viele Tipps und Tricks – einer davon beinhaltet den Einsatz von Kupfermünzen.
Kupfermünzen sollen angeblich durch ihre Ausdünstungen eine Barriere für Wespen bilden. Der Geruch, der entsteht, wenn die Münzen sich in der Sonne erwärmen oder durch Reiben in den Händen erhitzt werden, soll für die Wespen unangenehm sein und sie vom Tisch fernhalten. Besonders geeignet sind 1-, 2- und 5-Cent-Münzen, da diese mit einer Kupferschicht überzogen sind. Diese Münzen können einfach auf dem Tisch verteilt werden, vorzugsweise an sonnigen Plätzen.
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Methode umstritten
Allerdings ist die Wirksamkeit dieser Methode umstritten. Einige Menschen berichten von Erfolg, während andere keine Veränderung bemerken. Der Grund dafür könnte sein, dass Kupfer bei normalen Temperaturen nicht genug Ausdünstungen abgibt, um die Wespen effektiv abzuschrecken. Trotz dieser Unsicherheit lohnt sich ein Versuch, da die Methode ungefährlich, kostengünstig und umweltfreundlich ist.
Falls die Münzen nicht helfen, kann auch ein Spritzer Wasser aus einer Sprühflasche die Wespen vertreiben. Wichtig ist jedoch, die Tiere nicht zu verletzen, da sie unter Naturschutz stehen und eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen.