Die Bindung zwischen den Jugendlichen und ''Oma Peggy'' vertiefte sich von Woche zu Woche.
Eine rührende Tradition erweicht die Herzen von Menschen in Washington: Seit Oktober 2021 lädt die 66-jährige Peggy Winckowski jeden Mittwoch 15 Teenager zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Diese herzliche Geste begann als einfaches Treffen zwischen Enkel Sam Crowe und seinen Freunden. Im Vergleich zu Cafeterien oder Imbissbuden schätzten sie besonders Winckowskis hausgemachte Köstlichkeiten.
Schöne Geste
Die Bindung zwischen den Jugendlichen und "Oma Peggy" vertiefte sich von Woche zu Woche. Winckowski schwärmt von ihrem Lieblingstag in der Woche und betont, dass sie ihre Gäste so lange füttert, wie sie kommen. Die Beziehung zwischen der liebevollen Großmutter und den Teenagern entwickelte sich zu einer besonderen Freundschaft.
Doch im Jahr 2022 erschütterte eine Tragödie die Gemeinschaft: Sam Crowe verlor bei einem Autounfall sein Leben. Winckowski war am Boden zerstört, doch die Freunde ihres Enkels standen ihr in dieser schweren Zeit bei. Gemeinsam trauerten sie um Sam und bildeten eine unterstützende Gemeinschaft.
Auch nach Crowes Tod hielten die Jugendlichen zu "Oma Peggy". Sie besuchten sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass es ihr gut ging. Die Frage, ob die Tradition nach dem Schuljahr weitergeführt werden würde, stand im Raum. Doch Winckowski entschied sich, ihr Haus und ihr Herz weiterhin für die jungen Schüler zu öffnen. "Er würde wollen, dass wir weitermachen, also machen wir es auch. Wir sind alle füreinander da", betonte einer der Jugendlichen.
Die herzerwärmende Tradition setzt sich fort, und Winckowski versteht die Trauer der Jugendlichen gut. Die Treffen, die als Frühstück begannen, sind zu einer liebevollen Gedenkstätte für Sam und eine Liebeserklärung an mehr als 30 Schüler geworden.