Ein Sanitäter kümmerte sich um Boea und versorgte sie so gut es ging, sodass sie aus dem Bachbett transportiert werden konnte.
Eine herzige Rettungsaktion ereignete sich am Wochenende in der Almbachklamm im Berchtesgadener Land. Die zehn Jahre alte Hündin Boea aus den Niederlanden fand sich in einer brenzligen Situation wieder, aus der sie nur dank des heldenhaften Einsatzes der Bergwacht gerettet werden konnte.
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Rettungsteam holte Hündin aus misslicher Lage
Am Samstag war Boea mit ihren Besitzern in der Almbachklamm unterwegs, als sie unglücklicherweise in den Bach stürzte. Der Vorfall ereignete sich, als sie einem entgegenkommenden Wanderer auswich. Dies führte zu einem Sturz von etwa zehn Metern in die Klamm, wobei sie sich an der Hüfte verletzte und nicht mehr aufstehen konnte.
Das Drama wurde durch eine zusätzliche Herausforderung verschärft: An der Unfallstelle gab es kein Handynetz, was die Rettung erschwerte. Das Frauchen von Boea musste den Dürrlehnen erreichen, um von dort aus einen Notruf abzusetzen. In der Zwischenzeit stieg das Herrchen zu Boea ab und leistete Erste Hilfe.
Rettungskräfte, darunter die Bergwacht Marktschellenberg, die Canyon-Rettungsgruppe von Berg- und Wasserwacht und die Freiwillige Feuerwehr, machten sich auf den Weg, um Boea zu retten. Nach einer Suche in der Klamm wurde der Hund schließlich gefunden.
Ein Sanitäter kümmerte sich um Boea und versorgte sie so gut es ging, sodass sie aus dem Bachbett transportiert werden konnte. Mithilfe einer Spezialtrage wurde die Hündin sicher gesichert und zurückgebracht. Anschließend wurde sie von einem Tierarzt gründlich untersucht und behandelt.
Dem Bayerischen Roten Kreuz zufolge ging es Boea am Sonntag bereits wieder so gut, dass sie glücklich mit ihren erleichterten Besitzern nach Hause fahren konnte.