Trotz der Kritik beteuert die Besitzerin, dass ihr Hund glücklich und gesund sei.
Eine skurrile Geschichte aus Kalifornien sorgt derzeit für Aufsehen: Eine Frau hat das Fell ihres Pudels in bunte Farben getönt, um ihn wie ein Einhorn aussehen zu lassen. Doch Angela Schoonover aus San Diego erhält dafür viel Kritik im Netz. Die 42-jährige Tierbesitzerin begann vor einem Jahr damit, das Aussehen ihres Haustieres namens "Zoe" zu verändern und dokumentierte die Ergebnisse in den sozialen Medien. Doch ihre Follower sind entsetzt über die ungewöhnliche Aktion und werfen ihr Tierquälerei vor.
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Besitzerin findet Hund ist glücklich
Trotz der Kritik beteuert Schoonover, dass ihr Hund glücklich und gesund sei. Sie behauptet, dass "Zoe" die Aufmerksamkeit und den besonderen Look genieße. Doch die negativen Kommentare im Internet machen sie dennoch traurig. Sie ist jedoch überzeugt, dass die Menschen, die "Zoe" persönlich treffen, verstehen würden, wie sehr ihr Aussehen zu ihrer Persönlichkeit passe.
Um den schrillen Look zu erzielen, verwendet Angela Schoonover tiergerechte Farbstoffe, die sie speziell für "Zoe" auswählt. Sie betont, dass sie keine schädlichen Haarfärbemittel für Menschen verwendet und mehr als 500 US-Dollar im Jahr für die Farbstoffe ausgibt. Für den Pudel sei die Färbeprozedur eher wie eine Massage.
Die Amerikanerin ist davon überzeugt, dass Zoes auffälliges Aussehen ihre aufgeschlossene Persönlichkeit widerspiegelt. Sie betont, dass der bunte Hund einfach liebenswert ist und es unmöglich sei, sie nicht zu mögen, wenn man sie persönlich trifft.