Der Unbekannte brach zusammen und verlor das Bewusstsein.
Ein Vorfall erschütterte am Sonntagnachmittag den berühmten Macau Tower: Ein 56-jähriger Tourist aus Japan unternahm einen Bungee-Sprung vom imposanten Fernsehturm, doch nach der 338 Meter tiefen Achterbahnfahrt klagte er plötzlich über Atemnot.
- Mutter rettet Tochter (5) vor Hai: Stirbt selbst dabei
- Teenie (15) richtete eigene Eltern mit Kopfschuss hin
Brach zusammen
Der Unbekannte brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe vor Ort konnten die Rettungskräfte weder Atmung noch Herzschlag feststellen. Der Mann wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo Ärzte vergeblich um sein Leben kämpften. Das Unternehmen "Skypark by AJ Hackett", das solche Sprünge seit über 30 Jahren anbietet, betonte, dass Kunden vorab etwaige gesundheitliche Probleme offenlegen sollten.
Obwohl der Tourist keine äußeren Verletzungen zeigte, erklärten die Ärzte ihn schließlich für tot. Das Unternehmen zeigte sich betroffen und sprach der Familie des Verstorbenen sein tiefstes Beileid aus. Sicherheit habe oberste Priorität, so ein Sprecher.
Der tragische Vorfall wirft Fragen auf, da der Mann angeblich alle Sicherheitsanforderungen erfüllt hatte. Die Ermittlungen der Behörden laufen auf Hochtouren, während das Unternehmen mit den Behörden kooperiert, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Der Bungee-Sprung vom Macau Tower, der Abenteuerlustige 2888 Macau-Pataca (ca. 331 Euro) kostet, gilt als höchstes offizielles Bungee-Jumping-Erlebnis der Welt. Trotz des Vorfalls hat der "Skypark Macau Tower" auf Tripadvisor eine positive Bewertung von 4,5 Sternen.