Name soll bleiben

Uhren-Hammer: Bucherer verkauft an Rolex

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Bisher hatte Rolex keine eigenen Geschäfte, und dies wird sich vorerst nicht ändern. Rolex versichert, dass Bucherer seinen Namen behalten und autonom weitergeführt wird.

Jörg Bucherer hat sein Unternehmen verkauft, da ihm direkte Erben fehlen. Seit beinahe einem Jahrhundert arbeiteten Rolex und Bucherer zusammen. Der Juwelier-Gigant präsentiert Schweizer Uhren, neben anderen Marken, in seinen exklusiven Boutiquen.

Bucherer soll Namen behalten

Bisher hatte Rolex keine eigenen Geschäfte, und dies wird sich vorerst nicht ändern. Rolex versichert, dass Bucherer seinen Namen behalten und autonom weitergeführt wird.

Das bedeutet, dass andere Uhrenhersteller weiterhin ihre Produkte bei Bucherer anbieten können - sowohl online als auch in über 100 Fachgeschäften weltweit.

Die Integration in den Rolex-Konzern erfolgt nach Zustimmung der Wettbewerbskommission. Es ist noch unklar, wo Rolex in Zukunft seine Uhren verkaufen wird. Derzeit sind sie bei mehreren offiziellen Händlern erhältlich, darunter Bucherer, Wempe und andere Juweliere.

Rolex produziert schätzungsweise jährlich eine Million Uhren und erzielt einen Umsatz von über zehn Milliarden Euro. Die genaue Summe des Bucherer-Deals ist unbekannt.

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