Seit Jahrzehnten unbewohnt

Unterirdisches Feuer machte Centralia zur Geisterstadt

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Einst war Centralia eine blühende Stadt, doch aufgrund eines Brandes im Jahr 1962 mutierte die Stadt im wahrsten Sinne des Worts zu einer Geisterstadt.

Die Minen in Centralie, Pensylvania, fingen ursprünglich in den 1960er Jahren Feuer, aber das Feuer wurde zu kostspielig und weit verbreitet, um gelöscht zu werden. Centralia war einst eine blühende Bergbaustadt im Herzen des Kohlelandes von Pennsylvania und ist seitdem zu einer kleinen Gemeinde mit nur einer Handvoll Einwohnern geschrumpft.

Feuer kann nicht gelöscht werden

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Brände in unterirdischen Minen sind weltweit verbreitet. Tausende besetzen große Landstriche und können jahrelang unkontrolliert brennen. Es wird angenommen, dass Australiens Burning Mountain seit 6.000 Jahren brennt. Jetzt steigen giftige Gase aus dem Boden in Centralia und schaffen gefährliche Lebensbedingungen, da das Feuer rund 90 Meter unter der Erde brennt.

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Einige Schätzungen gehen davon aus, dass das Feuer 250 Jahre lang brennen wird oder eben solange bis die Flammen keine Kohle mehr haben. Es wird angenommen, dass Minenbrände ebenfalls zur globalen Erwärmung beitragen und Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan und Kohlenmonoxid in die Luft freisetzen.

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Im Fall von Centralia wurde die Eindämmung zu teuer, daher wurde die Umsiedlung der Bewohner als beste Option angesehen. Insgesamt wurden 1.100 Einwohner aus der Stadt vertrieben. Das Gebiet verwandelte sich in ein unheimliches Touristenziel mit kaum mehr als einem Gemeindegebäude, einem Friedhof und einer verlassenen und mit Graffiti übersäten Autobahn.

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