Das US-Militär weigert sich 24 UFO-Videos freizugeben, weil das Material die nationale Sicherheit gefährden würde.
Das US-Militär hat sich bisher geweigert, rund 24 verschiedene UFO-Videos, die im Jahr 2019 gesichtet wurden, zu veröffentlichen. Es handelt sich dabei um insgesamt 19 separate Sichtungen.
Die Betreiber einer auf UFO-Sichtungen spezialisierten Website namens "The Black Vault" haben deshalb einen Antrag auf Informationsfreiheit gestellt. Die Militär-Verantwortlichen haben diesen Antrag allerdings abgelehnt.
Gregory Cason, stellvertretender Direktor des Büros für Informationsfreiheit der Marine, erklärt in einem Schreiben: "Die Veröffentlichung dieser Informationen schadet der nationalen Sicherheit, da sie den Gegnern wertvolle Informationen über Operationen, Schwachstellen und Fähigkeiten des Verteidigungsministeriums und der Marine liefern könnten." Kein einziger Teil der Videos könnte für eine Freigabe ausgesondert werden.
Ein ehemaliger Analyst im Büro für internationale Sicherheit und Nichtverbreitung des US-Außenministeriums, kämpft auch für die Veröffentlichung des Materials. "Das Pentagon ist im Besitz von mindestens zwei Dutzend, wahrscheinlich sogar weit mehr, UFO-Videos." Trotz öffentlicher Zusagen zur Transparenz würden sich die Beamten weigern, die Videos freizugeben. "Die öffentliche Freigabe von nicht sensiblen UFO-Videos könnte mehrere Fälle schnell aufklären."
Die Betreiber der Website The Black Vault wollen nun Berufung einzulegen.