Die Entdeckung einer PDF-Datei des ursprünglichen Bitcoin-Whitepapers auf Mac-Computern hat zu Gerüchten geführt, dass Steve Jobs, der verstorbene Mitbegründer von Apple, der mysteriöse Schöpfer der Kryptowährung, Satoshi Nakamoto, gewesen sein könnte.
Das Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ wurde 2008 veröffentlicht und legt den Rahmen für die Mechanismen fest, die Bitcoin antreiben. Die wahre Identität des Autors wurde nie enthüllt, was zu Spekulationen führte, dass es Jobs gewesen sein könnte. Diese Theorie wurde jedoch widerlegt, seit das Whitepaper sieben Jahre nach dem Tod von Jobs auf Mac-Computern gefunden wurde.
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Keine Beweise
Der Technologe Andy Baio stolperte über das Whitepaper, als er versuchte, seinen Drucker zu reparieren, und stellte fest, dass es anscheinend in „jeder Kopie von macOS seit Mojave im Jahr 2018“ versteckt war. Diese Entdeckung veranlasste Twitter-Benutzer, Screenshots des Whitepapers auf ihren Macs zu teilen, und es wurde anschließend auf der neuesten Version von macOS gefunden.
Obwohl das Vorhandensein des Whitepapers auf Mac-Computern ungewöhnlich ist, liefert es keine konkreten Beweise für die Beteiligung von Jobs an der Schaffung von Bitcoin. Außerdem war Jobs laut Apple-Mitbegründer Steve Wozniak kein Programmierexperte.
Die wahre Identität von Satoshi Nakamoto bleibt ein Rätsel, und einige spekulieren, dass es sich angesichts der Komplexität des Bitcoin-Codes um eine Gruppe von Menschen gehandelt haben könnte. Nakamoto verschwand 2010 von den Online-Auftritten, und einige schätzen, dass mit dem Pseudonym verbundene Krypto-Geldbörsen mehr als 1,1 Millionen Bitcoin-Token im Wert von Milliarden von Dollar enthalten.