Kam es im Linzer Szene-Klub "Musikpark A1" zu einem Rassismus-Skandal? Mit einem Posting in den sozialen Medien möchte sich der Klub auf alle Fälle für vergangene Unannehmlichkeiten entschuldigen und gelobt Besserung.
Wirbel in der Linzer Club-Szene. Der Musikpark A1 in Linz macht mit einem Posting auf Facebook auf Ungleichbehandlung aufmerksam. Wohl auch, nachdem es im eigenen Klub immer wieder zu Vorfällen gekommen sein soll. "Es tut uns leid, wenn es Euch oder Personen in Eurem Freundeskreis passiert sein sollte, dass ihr bei uns Ungerechtigkeit in Form von Ungleichberechtigung erfahren habt! Wir können diese Erfahrung leider nicht rückgängig machen, aber als Geschäftsleitung alles dafür tun, dass solche Vorfälle sich nicht wiederholen!"
"Wo Menschen Entscheidungen treffen, da passieren auch Fehler, bei uns natürlich auch. Wir haben uns dazu verpflichtet, unser Personal, grade den Sicherheitsdienst, kontinuierlich nachzuschulen und auf Themen wie Gleichberechtigung, Ausgrenzung oder Rassismus zu sensibilisieren und Verstöße dagegen entsprechend zu ahnden", so der Klub in einem Statement.
Kommentare zeigen klares Bild
Die Kommentare unter dem Posting sind eindeutig. So merken viele User an, dass Personen mit ausländischem Namen oder Aussehen oftmals der Zugang zum Klub vonseiten des Lokals verwehrt werden sein soll. Gerade die Security-Crew bekommt auf den sozialen Medien ihr fett weg. Auch wurde Personen der Zugang zum Szene-Klub verwehrt, da diese nicht in das "Lokalbild" passen würden, so ein anderer User weiter.
Für eine Stellungnahme des betroffenen A1 Clubs konnte keine Person erreicht werden.