Unfassbarer Fall

Wegen Behörden-Wahnsinn droht Krebs-Patienten der Tod

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Bereits vier Chemotherapien konnte der Familienvater hinter sich bringen, doch die Diagnose Leukämie stellt eine immense Herausforderung dar.

Arthur Yu (41) aus Kalifornien kämpft verzweifelt gegen den Blutkrebs. Seine letzte Hoffnung ruht auf einem Knochenmarkspender von den Philippinen. Doch die US-Behörden verweigern dem lebensrettenden Retter die Einreise.

Unfassbarer Fall

Bereits vier Chemotherapien konnte der Familienvater hinter sich bringen, doch die Diagnose Leukämie stellt eine immense Herausforderung dar. Einst leidenschaftlicher Marathonläufer, wurde ihm die bedrohliche Krankheit im März des vergangenen Jahres zum Verhängnis. Im Interview mit ABC 7 schildert Yu seinen alarmierenden Gesundheitszustand: "Mein Puls lag bei etwa 130, 140 Schlägen pro Minute. Ich habe geatmet, als wäre ich gerade eine lange Strecke gerannt."

Trotz zahlreicher Therapien verschlechtert sich sein Zustand, und die Ärzte prognostizieren ihm nur noch wenige Monate. Die einzige Rettung liegt in einer dringend benötigten Knochenmarkspende. Ein hoffnungsvoller Ansatz: Ein Cousin auf den Philippinen ist als Spender bereit. Doch als dieser ein Visum beantragt, wird der Antrag von den US-Behörden mit dem Hinweis auf fehlende "entscheidende Unterlagen" abgelehnt.

In seiner Verzweiflung sucht Yu Hilfe beim US-Senator Alex Padilla (50) und hat Erfolg. Nach nur wenigen Tagen erhält er eine vielversprechende Antwort aus dem Büro des Politikers: Die erforderlichen Verfahren sollen beschleunigt werden, damit der lebensrettende Spender bald in die USA einreisen kann. Die Ungewissheit darüber, wie lange dieser Prozess dauert, bleibt jedoch quälend.

Währenddessen verbringt Arthur Yu kostbare Zeit mit seinem 14 Monate alten Sohn. "Ich bin mir im Klaren, dass die Zeit nicht reichen könnte", gesteht der 41-Jährige.


 

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