61 Prozent geben an, dass ihre Unternehmen keine klaren Richtlinien für die KI-Nutzung haben.
Die Consulting-Firma Deloitte hat über 1000 Menschen in der Schweiz befragt, um herauszufinden, wie sehr generative KI bereits jetzt die Arbeitswelt umkrempelt. Teilgenommen haben nur diejenigen, die KI in Form von Computern oder anderen Geräten nutzen könnten.
Klare Ergebnisse
Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: 61 Prozent der Befragten nutzen bereits generative KI-Programme in ihrem beruflichen Alltag. Marc Beierschoder (45), Leiter AI bei Deloitte Schweiz, führt Beispiele an: "ChatGPT kommt für Geschäftsbericht-Zusammenfassungen zum Einsatz, DALL-E zaubert Grafiken, verschiedene KI-Programme transkribieren Spracheingaben." Besonders beliebt sind KI-Textprogramme, gefolgt von Bild- und Codierungsprogrammen.
In einem Viertel der Fälle wird KI ohne das Wissen der Vorgesetzten verwendet. 61 Prozent geben an, dass ihre Unternehmen keine klaren Richtlinien für die KI-Nutzung haben. In 24 Prozent der Fälle ist KI-Nutzung sogar untersagt. Die Studie zeigt auch, das bereits jeder Zweite Angst vor dem Jobverlist durch die Künstliche Intelligenz hat.