Wiener Barbie will sich in 'aufblasbare Puppe' verwandeln

Fetisch Barbie aus Wien gehört zu den Top 1 % der OnlyFans-Creator auf der ganzen Welt und bezeichnet sich selbst als Fetisch-Ikone, Sexsymbol und "professionelle Zuchtmeisterin des männlichen Geschlechts". Zudem hat sie bereits rund 20.000 Euro ausgegeben, um sich ihre Lippen aufspritzen zu lassen. An Ende der Eingriffe denkt die junge Frau aber nicht.

Fetisch-Barbie bekam mit 18 Jahren zum ersten Mal Lippenauffüller, danach ging sie alle drei Monate zur Auffrischung. Mit 19 ließ sie sich die Brüste vergrößern. "Die Leute denken wahrscheinlich, dass ich die Aufmerksamkeit will, aber wenn ich einen Tag lang durchsichtig sein könnte und keine Aufmerksamkeit bekäme, würde ich das tun", erklärt sie auf dem YouTube-KanalTruly.

Die 28-Jährige möchte, dass ihre Lippen und Brüste noch größer sind als jetzt. "Ich habe keine Körperdysphorie, ich sehe mich so, wie ich bin. Natürlich weiß ich, dass ich extrem bin, ich weiß, dass es nicht für jeden etwas ist und ich bin wirklich glücklich mit meinem jetzigen Aussehen", sagte sie.  "Ich werde nie aufhören, mich operieren zu lassen, ich kann nicht ohne sie leben ... Ich bin besessen davon und wenn ich nicht aufhören muss, werde ich nicht aufhören."

Anhänger einer neuen Bewegung

Fetisch Barbie ist Teil der Bimbofication-Bewegung. Diese Bewegung geistert seit einigen Jahren durch das Internet, wobei Online-Schöpferinnen und -Schöpfer eine ganz bestimmte Art von Hyperweiblichkeit verkörpern. "Hyperweiblich zu sein und die Blicke auf sich zu ziehen, während man diesen Planeten zu einem perverseren Ort macht, ist das Beste, was es gibt", sagte sie gegenüber der Website Pink Bimbo Academy.

"Nur wie eine Barbie auszusehen ist mir zu altmodisch, ich bin das besondere, einmalige Fetisch-Sammelstück. Deshalb lebe ich meine Fantasie aus, nehme an meinen Fetischen teil, erfülle Fetische mit/für andere und sehe aus wie eine Barbie. Seien Sie einfach ehrlich zu sich und anderen. Innen Plastik, außen echt - das ist mein Motto", so die Frau abschließend.