Die Entscheidung des Schulreferats, auf die Begriffsänderung einzugehen, wird von vielen als Nachgeben gegenüber der weltweiten Woke-Bewegung interpretiert
Das städtische Schulreferat München möchte den traditionellen Begriff "Tagesmutter" durch "Kindertagespflegeperson" ersetzen. Ein Schritt, der auf Kritik stößt.
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Aufregung um Wortwahl
Die Entscheidung des Schulreferats, auf die Begriffsänderung einzugehen, wird von vielen als Nachgeben gegenüber der weltweiten Woke-Bewegung interpretiert, die auf geschlechtsneutrale Sprache drängt. Eine Sprecherin des Schulreferats bestätigt gegenüber der BILD: "Kindertagespflegepersonen ist ein Begriff, der in §§ 22 und §§ 23 KJHG verwendet wird. Darauf Bezug nehmend ist der Begriff auch bei der Landeshauptstadt München in Verwendung."
Die CSU-Fraktion in München sieht die Änderung kritisch. Fraktionschef Manuel Pretzl kommentiert: "Mit solchen technokratischen Wort-Monstern entfernt sich die Verwaltung von den Menschen. Das ist doch lebensfremd." Auch im Stadtrat wird die Entscheidung hinterfragt: "In der realen Welt gibt es ganz andere Sorgen. Entscheidend für die Familien ist, dass sie einen Betreuungsplatz bekommen."